Pressemeldungen

Mehr Schutz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer

Bonn, 29.11.2021 Senioren fühlen sich unsicher in der Stadt, selbst in Fußgängerzonen. Das zeigen jetzt die Ergebnisse der Aktion „Sicher zu Fuß – ein Leben lang“. Die Deutsche Seniorenliga hatte ältere Fußgänger bundesweit aufgerufen, Wünsche und Anregungen zur Verbesserung ihrer Alltagswege zu äußern. Hauptkritikpunkt sind die Grünphasen an Fußgängerampeln, die für ältere Menschen viel zu kurz sind und diese beim Überqueren der Fahrbahn unnötig unter Druck setzen. Vielfach beklagt wird auch die rüde und rücksichtslose Fahrweise insbesondere von Scooter-, aber auch von Radfahrern, die Verkehrsregeln missachten, unerlaubt auf Gehwegen unterwegs sind und wegen Unachtsamkeit oder Trunkenheit Unfälle verursachen.

Kampagne „Sicher zu Fuß – ein Leben lang“

Bonn, 28.09.2021 Langes Warten an Ampeln, zu kurze Grünphasen, zugeparkte Gehwege und gefährliche Situationen mit Radlern: Gerade ältere Fußgänger fühlen sich in der Stadt gegenüber Auto- und Radfahrern benachteiligt. Das ist das Fazit der Seniorenliga-Kampagne „Sicher zu Fuß – ein Leben lang“. Ältere Fußgänger waren bundesweit aufgerufen, Wünsche und Anregungen zur Verbesserung ihrer Alltagswege zu äußern.

Kampagne „Sicher zu Fuß – ein Leben lang“ - Ältere Fußgänger bewerten Alltagswege

Bonn, 16.08.2021 Ältere Menschen machen einen immer größeren Anteil der Bevölkerung aus. Das stellt Städte und Gemeinden vor die Herausforderung, seniorengerechte Verkehrskonzepte zu schaffen, die gleichzeitig unserem Bedürfnis nach individueller Mobilität gerecht werden. Sichere Gehwege, abgesenkte Bordsteine, Verkehrsberuhigung mit kontrollierten Tempo-30-Zonen, Mittelinseln, ausreichend lange Grünphasen und akustische Ampelsignale: All dies sind Beispiele für eine Verkehrsraumgestaltung, in der sich Seniorinnen und Senioren sicher bewegen können. „Dass es bei den Fußwegen einiges nachzubessern und zu optimieren gibt, steht außer Frage“, meint Gerhard Fieberg, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Seniorenliga DSL.

Ältere Fußgänger nehmen Alltagswege unter die Lupe

Bonn, 20.07.2021 Senioren, die zu Fuß oder per Rad unterwegs sind, werden überdurchschnittlich häufig Opfer von Unfällen. Ungefähr jeder Zweite, der als Fußgänger tödlich verunglückt, ist älter als 65 Jahre. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO* sind nicht vorrangig körperliche Einschränkungen oder Fehlverhalten der Betroffenen Ursache dieser Unfälle, sondern in erster Linie die „mangelnde Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse älterer Fußgänger im Straßenverkehr“.

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